Predigten

 

Predigt m Sonntag Oculi, 26./27.2.2005 in der Eberhardsgemeinde (Beate Schröder)

Vorspiel
Lied: 446 "Wach auf mein Herz und singe"

Votum
Wir feiern diesen Gottesdienst
Im Namen Gottes, Quelle unseres Lebens,
im Namen Jesu Christi, Grund unserer Hoffnung,
und im Namen des Heiligen Geistes,
Kraft, die uns belebt und stärkt.
Amen

Ich grüße Sie zu diesem Gottesdienst am Vorabend des 3. Sonntag der Passionszeit. Der Wochenspruch, der uns die kommende Woche begleiten will, steht im Lukas-Evangelium und lautet: "Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, ist nicht geschickt für das Reich Gottes." (Lk 9,62)
Dieser Sonntag hat den Namen Oculi. Das heißt "meine Augen". Er bezieht sich auf ein Wort aus Psalm 25. Dort heißt es "Meine Augen sehen stets auf den Herrn."

Wir feiern heute das heilige Abendmahl. Lassen Sie uns mit diesem Psalm 25 unsere Schuld vor Gott bringen und ihn um Vergebung bitten.
Psalm 25 (713)

Sündenbekenntnis in der Stille
In der Stille bringen wir vor Gott, was uns in dieser Stunde belastet und bedrückt........
Gott, du hörst uns,
du kennst unsere Schuld.
Verzeih und erneuere unser Leben.
Herr, erbarme dich!

Kyrie

Gnadenzuspruch
Gott spricht uns zu:
"Was gewesen ist, braucht dich nicht mehr zu entmutigen,
was kommt, braucht dich nicht zu erschrecken!
Meine Barmherzigkeit und Güte währet für und für."
"Allein Gott in der Höh sei Ehr"
Gebet
Gott, erneuere uns durch dein himmlisches Wort,
verwandle uns zu Menschen,
die aus deiner Güte und Vergebung leben.
Das bitten wir dich durch deinen Sohn,
der mit dir und dem heiligen Geist lebt
von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen

"Komm göttliches Licht..." (575)

Schriftlesung: 1. Kön 17, 8 - 16

Glaubensbekenntnis

Lied. 547 "Menschen gehen zu Gott in ihrer Not..."
(das Klavier spielt es einmal vor)


Predigt: Mk 12, 41-44

41 Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein.
a) 2.Kön 12,10
42 Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig.
43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.
44 Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut eingelegt, soviel sie besaß, ihr ganzes Leben. Amen

Liebe Gemeinde!
Zwei Witwen, beide bettelarm. Die eine geht hin, holt Holz, um mit ihrem letzten Mehl und ihrem letzten Öl ihr letztes Brot zu backen, es mit ihrem Sohn zusammen zu essen - und zu sterben. Sie hat keine Hoffnung mehr. Sie hat mit ihrem Leben abgeschlossen.

Die andere trägt die letzten Münzen, die sie besitzt, in den Tempel. Sie hätten ihr noch Nahrung für einen Tag gegeben. Danach bleibt auch ihr nichts mehr. Hat auch sie mit ihrem Leben abgeschlossen? Oder hat sie gehofft, diese letzte Gabe an den Tempel könnte ihr Schicksal noch einmal wenden? Gott würde sie hier sehen und sich ihrer erbarmen? Wir wissen es nicht. Die arme Witwe schweigt in dieser Geschichte.

Wir wissen auch nicht, wie ihre Geschichte ausgegangen ist. Hat sie noch irgendwoher etwas bekommen? Hat sich noch jemand um sie gekümmert? Oder ist sie gestorben, verhungert?

Liebe Gemeinde!
Ist es nicht seltsam: Die, die nichts mehr vom Leben erwartet, weder von Gott noch von den Menschen, erfährt Rettung.
Die andere jedoch, die mit ihrer letzte Habe zum Tempel, also zu Gott und den Menschen kommt - ihr Schicksal bleibt offen.

Häufig wird die arme Witwe als Vorbild an Hingabe und Opferbereitschaft dargestellt.
Mich überzeugt das nicht

Soll sie uns darin Vorbild sein, dass sie in ihr Schicksal einwilligt und darauf verzichtet, sich eine weiteren Tag zu ernähren, ein Tag, der ja noch unzählige Möglichkeiten der Rettung in sich tragen könnte.

"Ist nicht jede Sekunde die kleine Pforte, durch die der Messias treten kann?" fragt der jüdische Philosoph Walter Benjamin.
Oder ist sie uns Vorbild in ihrem Vertrauen auf Gott?
Ist da nicht die Geschichte von der Witwe in Zarpath überzeugender, die für ihr Vertrauen belohnt und tatsächlich gerettet wird?
Warum wird die Geschichte von der armen Witwe im Tempel zu Jerusalem erzählt?

Ich denke, um diese Frage zu beantworten, müssen wir auf Jesus sehen und auf den Tempel.
Ich denke, man muss wissen, welche Bedeutung der Tempel damals für die Gesellschaft hatte, um diese Geschichte zu verstehen:
Der Tempel war ein riesiger Wirtschaftsfaktor. Als Herodes ca. 20 Jahre vor Christi Geburt mit dem Bau begann, wurden 10.000 Handwerker und 1000 Priester angestellt. 24 Wochenabteilungen mit jeweils etwa 700 Priestern und Leviten waren umschichtig am Tempel beschäftigt. Dazu gab es noch Angestellte für die profanen Dienste und die Händler und Wechsler, die im Tempelhof zwar auf eigene Rechnung arbeiteten, aber in ihrer Existenz vollständig vom Tempel abhängig waren.
Der Gotteskasten, in den die Witwe ihre zwei Münzen hinein wirft, befand sich im Vorhof der Frauen, zu dem aber auch Männer Zugang hatten.
Hier brachten Menschen ihre Gabe einem Priester, und der nannte laut die Summe, die gespendet worden war. So ist erklärlich, dass Jesus wusste, wie viel die Frau in den Gotteskasten gelegt hatte. Manche Reiche waren wohl sehr stolz auf die Größe ihrer Gabe und verspotteten die Armen wegen ihrer kleinen Spende. Vielleicht hat Jesus ja mit seinen Worten auf so einen Spott reagiert
Vorwiegend wurde das Geld, das sich im Gotteskasten ansammelte, für den Erhalt des Tempels und seiner vielen Beschäftigten verwandt. Der riesige Betrieb musste am Laufen gehalten, der Bau vervollständigt, Priester und Bauleute bezahlt werden.

Liebe Gemeinde!
Wir wissen in diesen Zeiten gut, was es bedeutet, eine Kirche und eine Gemeinde mit etlichen Angestellten zu unterhalten. Der Tempel und das mit ihm verbundene religiöse Leben war um ein Vielfaches größer.
Um den Tempel zu schützen und den status quo zu erhalten, arbeitete die Tempelaristokratie mit der römischen Besatzungsmacht zusammen. So wurde zum Beispiel das Gewand des Hohenpriesters, das er brauchte, um am Versöhnungstag die Sühne vollziehen zu können, von den Römern das ganze Jahr über unter Verschluss gehalten. Der Hohepriester bekam es nur, wenn er es brauchte, und musste es danach wieder abgeben. So behielten die römischen Besatzer die Kontrolle über die ihnen fremde Religion, dass sie sich nicht gegen sie wandte.

Jesus war ein scharfer Kritiker der Tempel-Aristokratie. Daraus hat er in seinen letzen Tagen in Jerusalem keinen Hehl gemacht:

- Unmittelbar nach seinem glanzvollen Einzug in Jerusalem betritt er den Tempel. Er sieht das geschäftige Treiben der Händler in den Vorhöfen und gerät in Rage. "Mein Haus soll ein Bethaus sein. Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht." (Mk 11,17).

Er sieht: Nicht mehr zur Ehre Gottes wird hier geopfert und gebetet, sondern der Wirtschaftsbetrieb Tempel ist zum Selbstzweck verkommen. Nicht mehr Gott steht im Mittelpunkt all diesen Treibens, sondern die Geschäfte, die man hier machen kann.

In den Versen direkt vor unserer Geschichte wird erzählt wie Jesus im Tempel lehrt. Er warnt das Volk vor Schriftgelehrten. Auch sie scheinen nicht mehr Gott und der Schrift zu dienen, sondern ihrem eigenen Ansehen: "Seht euch vor vor den Schriftgelehrten, die gern in langen Gewändern gehen und lassen sich auf dem Markt grüßen und sitzen gern oben an in den Synagogen und am Tisch beim Mahl. Sie fressen die Häuser der Witwen und verrichten zum Schein lange Gebete..." (12, 38f)

Kaum hat Jesus diese Worte gesagt und sich gegenüber des Opferkastens nieder gelassen, sieht er die Witwe, die nichts mehr hat: kein Haus, kein Land. Nur noch die zwei Scherflein.
Als Witwe hat sie keine Möglichkeit, selber Geld zu verdienen. Die Familie ihres verstorbenen Mannes hat sie nicht aufgenommen. Die Armenfürsorge des Tempels scheint sie nicht zu erreichen. Jesus sieht sie und spricht zu seinen Jüngern:

" Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.
44 Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut eingelegt, soviel sie besaß, ihr ganzes Leben."

Vom Überfluss eine große Menge abzugeben, ist nicht schwer. Aber das letzte, was man besitzt weg zugeben - alle ihre Habe, ihr ganzes Leben.
Und diese Gabe, so Jesus, ist 1000 mal mehr wert, als die großen Gaben, für die die Reichen sich brüsten.

Jesus stellt die Logik der Geldökonomie auf den Kopf: Zwei Scherflein ein Vielfaches wert von den vielen Talenten, die schon im Gotteskasten liegen? Ja, denn diese zwei Scherflein bedeuten ihr Leben - das Leben dieser Frau ist mehr wert als all der Überfluss, der in diesen Tempel hinein und heraus getragen wird.

Wenn das nicht erkannt wird, wenn die arme Witwe leer ausgeht und mit leerem Magen und hoffnungslos den Tempel wieder verlassen muss, dann hat der Tempel, dieser schöne prachtvolle Bau mit seinem ganzen Betrieb keinen Wert mehr.

Wenn der Umsatz in diesem Religionsbetrieb wichtiger ist, als das Leben eines Menschen, dann wird kein Stein auf dem anderen bleiben.
"Meister, siehe, was für Steine, was für Bauten", sagt ein Jünger zu Jesus im Tempel. Und Jesus antwortet: "Siehst du diese großen Bauten: Nicht ein Stein wird auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde."
"Sie fressen die Häuser der Witwen,"

sagt Jesus über die Schriftgelehrten. D. h. sie nutzen die Opferbereitschaft der Witwe aus. Die Armenfürsorge wird vernachlässigt, die Armen werden immer ärmer. Zugleich werden sie aufgefordert, ihr Geld dem Tempel geben. Viele Witwen und Arme haben damals dem Tempel auch ihr weniges Geld zur Aufbewahrung anvertraut, um es vor Raub und Verbrechen zu sichern. Der Tempel konnte dann mit diesem Geld arbeiten, wie eine Bank.
Jesus sieht die Witwe, wie sie ihre beiden Scherflein in den Gotteskasten wirft zu dem vielen Geld, derer die aus dem Überfluss geben.

Er sieht vielleicht ihre Hoffnung oder ihr Vertrauen in den Tempel Gottes - und er ahnt die Enttäuschung. Er ahnt: Es kann wirklich geschehen: dass sie den Tempel verlässt - hungrig und hoffnungslos - und niemand hält sie auf.
Er erkennt das Haus seines Vaters nicht mehr, das er als Zwölfjähriger das erste Mal betrat. "Wisset ihr nicht, dass ich sein muss in dem Haus, das meines Vaters ist?" hatte er damals seine Eltern gefragt

Jetzt verlässt er den Tempel und wird nicht mehr zurück kehren.
Er setzt sich mit seinen Jüngern auf den Ölberg, dem Tempel gegenüber und beginnt seine Rede über die Schrecken der Zeit, die noch kommen wird.
Die Tage seiner Verfolgung, Gefangennahme und seiner Hinrichtung sind nicht mehr fern.

Liebe Gemeinde!
Warum wird uns diese Geschichte erzählt? Eine Geschichte des Scheiterns und der Enttäuschung?
Wie spricht sie in unser heutiges Leben?

Liebe Gemeinde!
Vorgestern hatten wir Kirchengemeinderatssitzung. Ein Tagesordnungspunkt war die konzeptionelle Leitplanung der Gesamtkirchengemeinde. Was sie hinter diesem Unwort verbirgt, haben Sie vielleicht in den letzten Wochen in der Zeitung verfolgt. Auch die Tübinger Kirchengemeinden ringen um Möglichkeiten, den zurückgehenden Kirchensteuereinnahmen gerecht zu werden. Neue Konzepte der Zusammenarbeit werden diskutiert. Jede Gemeinde möchte natürlich ihr Profil beibehalten. Teilen fällt schwer. In Gremien, Ausschüssen und Synoden wird diskutiert und argumentiert. Das ist gut und notwendig - und es wird hoffentlich auch eine für alle befriedigende Lösung herauskommen.
Die Geschichte von der armen Witwe kann uns dabei vielleicht Mahnung sein, über Strukturdiskussionen in diversen Gremien den und die einzelne nicht zu vergessen, die in ihrer Not Hilfe bei Gott suchen und zu uns in die Kirche kommen. Wie der Tempel damals, so ist auch die Kirche heute, ein Aperrat, um dessen Erhaltung viele bemüht sind. Gott sei Dank! Finanzkräftige Spender und Kirchensteuerzahler sind dabei sehr willkommen. Doch dürfen über Pfarrplan und konzeptionelle Leitplanung die nicht vor der Tür stehen bleiben, die nur ein oder zwei Scherflein beizutragen haben.

Jesus hat die arme Witwe im Tempel angesehen und ihr Leid schier nicht ertragen.
Gott hat das Leid seines Sohnes angesehen und es nicht ertragen. Er hat ihn nicht im Tod gelassen, sondern auferweckt. Er ist ein Gott des Lebens und nicht des Todes.
Er hat die Witwe damals im Tempel angesehen und er sieht die Verzweifelten und Hoffnungslosen heute.
Gott vergisst sie nicht. Doch um ihnen hier zu helfen, braucht er unsere Augen und Ohren und unsere Hände. Augen, die stets auf den Herrn sehen, wie es im Psalmwort zum Sonntag Oculi heißt.
Augen, wie sie der Prophet Elia hatte, als er zu der Witwe von Zarpath kam. Die Witwe vertraute ihm und ihr Vertrauen wurde belohnt: "Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt und dem Ölkrug mangelte nichts."
Gott will, dass Hungrige satt werden, und Traurige getröstet und Verzweifelte neue Hoffnung bekommen.
Deswegen sind alle zum Abendmahl eingeladen, Kirchenfunktionäre und Entscheidungsträger genauso wie Abgehängten und Aus-der-Bahn-Geworfenen. Alle werden satt an seinem Tisch. Heute sind auch wir eingeladen.

Lassen Sie uns essen und trinken in Erinnerung an die Frau ohne Name, die Gott zwei Scherflein in den Gotteskasten warf, ihr ganzes Leben....
Amen


Lied: 461 "Aller Augen warten auf Dich.." (Einladung, vierstimmig zu singen, direkt zum Altar)

Mahlfeier:

Liebe Schwestern und Brüder,
unterschiedliche Menschen sind wir - einer ruft uns zusammen,
unterschiedliche Wünsche und Hoffnungen bringen wir mit - doch eine Hoffnung vereint uns: dass einmal alle Menschen am Tisch Gottes sitzen werden und an dem Brot teilhaben, das alle satt macht.
So wollen wir miteinander das Mahl feiern, das Jesus uns als sein Vermächtnis hinterlassen hat, als Zeichen seiner Gemeinschaft mit uns.

Wir beten:
Gott, schau uns an,
sieh uns an
in unserer Empfindsamkeit,
in unserer Angst und Eitelkeit.
Wir kommen zu dir und wollen abgeben
Unsere Unzulänglichkeit,
unsere Unzufriedenheit,
unser Gefühl, Mangel zu leiden.
Gott, wir feiern das Mahl deiner Fülle,
in dem du dich uns mitteilst.
Lass uns offen sein für die Begegnung mit dir
Und gestärkt und verändert neue Ufer betreten.
Verwandle uns, damit wir uns wandeln.
Amen

Einsetzungsworte:
"In der Nacht, da Jesus verraten wurde und mit seinen Jüngern zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte und brachs, gabs seinen Jüngern und sprach:
Nehmt und esst, das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Das tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nach dem mahl nahm er den Kelch, dankte und gab ihnen den und sprach:
Trinket alle daraus. Das ist mein Blut des neuen Bundes, das für euch und für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Das tut zu meinem Gedächtnis."

Sanctus (185.1):
"Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr Zebaoth, voll sind Himmel und Erde seiner Herrlichkeit. Hosianna in der Höhe. Gelobet sei der da kommt im Namen des Herren. Hosianna in der Höhe."

Einladung und Austeilung:
Sehet und schmecket, wie freundlich der Herr ist.
Nehmt und esst vom Brot des Lebens....
Nehmt und trinkt vom Kelch des Heils....
576: "Meine Hoffnung und meine Freude....."
Dankpsalm (103):
Lobe den Herrn, meine Seele,
und was in mir ist seinen heiligen Namen.
Lobe den Herrn, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Der dir alle deine Sünde vergibt
Und heilet alle deine Gebrechen.
Der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.
Gott, das Brot, das wir miteinander geteilt haben,
ist das Brot deines Lebens für unser Leben.
Der Kelch, aus dem wir getrunken haben,
ist der Kelch, der uns als Gemeinde
zu deiner Weggemeinschaft werden lässt.
Gott, wir wollen auf diesem Weg weitergehen,
den Weg deiner Verheißungen nicht scheuen,
Wir wollen mit unseren Augen auf dich sehen,
und gerade dadurch die Not von Menschen erkennen
und Verantwortung übernehmen.
Gott, wir rufen zu Dir: Kyrie

Gott wir sind in soviel Schuld verstrickt
Gegenüber anderen Völkern und gegenüber deiner Schöpfung.
Schuld, die wir nicht abschütteln können, obwohl wir es wollen.
Gott, wir rufen zu Dir: Kyrie

Wir brauchen deine Hilfe, Gott,
um den Sinn unseres Lebens zu erkennen.
Wir brauchen dein Wort als Ermutigung und Ermahnung,
um uns zu ändern,
wir brauchen deine Barmherzigkeit,
um zu neuen Anfängen zu finden.
Gott, wir rufen zu Dir: Kyrie

Vater unser....
Lied: 221 "Das sollt ihr Jesu Jünger nie vergessen..."
Abkündigungen
Segen
Nachspiel

 

 

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