|
|
|
Am
Montag, den 20. Mai schrieb van Thang Tran Nach einer gewissen Zeit der Pietät nach der nationalen Tragödie - wo ich erschüttert war und wo mir die Worte fehlten und fehlen - möchte ich Ihnen das jetzt doch nicht vorenthalten und Ihnen zum Verständnis dessen etwas vertraulich verraten: "Neger sehen sich alle gleich!": Autofahrer: Osama bin
Laden fuhr im BMW auf A 8 Stuttgart (jok/dpa) POLIZEI Ringfahndung nach bin Laden STUTTGART ° Der Anruf
eines Autofahrers, er habe den Terroristen Osama bin Laden gesehen;
hat am Freitag in Stuttgart einen Polizeieinsatz ausgelöst. Nach
einem Bericht der ,,Pforzheimer Zeitung" meldete der Anrufer gegen
Mittag der Polizei, der weltweit gesuchte Terrorist bin Laden sitze
in einem schwarzen BMW als Beifahrer auf der Autobahn 8 bei Stuttgart.
Nach Angaben des Innenministeriums wurde eine Ringfahndung ausgelöst,
die jedoch erfolglos blieb. Der Anrufer habe einen seriösen Eindruck
gemacht, sagte ein Ministeriumssprecher. Isw |
|
Am
Freitag, den 17. May 2002 schrieb uns van Thang Tran zum Thema: Afghanistankrieg und Internationaler Gerichtshof Irgendwie haben wir es nicht geschafft. Und es ist vor kurzem wahr geworden mit der US-Gegnerschaft gegen das Weltgericht. Worum geht es eigentlich in diesem sog. Terrorkrieg? Um den (religiösen) Weltfrieden oder um den Terror willen? Um Osama Bin Laden oder um der US-Unabhängigkeit vom arabischen Öl über die Öl-Gas-Pipeline durch Afghanistan? Ich schäme mich irgendwie für meine zivilisierten, demokratischen und katholischen/christlichen Werte: Die afghanischen Flüchtlinge
im Schatten des Terrorkrieges ...Das Gesicht der afghanischen Flüchtlinge war wie unter der »Burqa des Schweigens« vor der Weltöffentlichkeit versteckt. Es war nicht wie im Kosovo-Krieg, als die Medien täglich die Misere der Flüchtlinge zeigten. Das politische Interesse war anders gelagert. In diesem Krieg kämpfte der Westen gegen den Terror. Bilder vom Elend der Flüchtlinge hätten in der Öffentlichkeit eventuelle Zweifel über die Richtigkeit der Kriegführung einschließlich der Ausstreuung von Minen und der Flächenbombardements aufkommen lassen.... USA - Aggressive Gegnerschaft
gegen Weltgericht Tief besorgt hat sich das
FORUM MENSCHENRECHTE, ein Netzwerk von 40 Nichtregierungsorganisationen
in Deutschland, die sich für den umfassenden Schutz der Menschenrechte
einsetzen, über einen Gesetzesentwurf von US-Senator Jesse Helms
geäußert. Dieser Entwurf verpflichtet die US-Regierung auf
eine aggressive Opposition gegen den Internationalen Strafgerichtshof,
der im kommenden Jahr seine Arbeit aufnehmen soll. Die US-Regierung
hat dem Entwurf bereits seine Unterstützung zugesagt. |
|
Am
29.10.2001 schrieb uns Uwe Steudle zur Predigt: »... aber er wollte
nicht auf sie hören.« Gewalt an Frauen wahrnehmen und überwinden Liebe Predigerin, liebe Leserinnen und Leser, so wie der Gottesdienst dargestellt ist, hätte er mir sicher gefallen. Im Verkündigungsteil gefällt mir allerdings nicht, dass hier Luther hinein gemengt werden muss. Zweimal taucht er auf in dem kurzen Text. Wichtiger wäre statt dessen, diejenigen aufzusuchen, die dafür Verantwortung tragen, dass das Thema Gewalt gegen Frauen (und Kinder) nicht regelmäßig zu den “Lehrtexten” der “normalen” Gottesdienste gehört. Man fände dazu, wie man sieht, auch in der Bibel sehr passende Texte. In Ihrem Text heißt es: ... Es ist verharmlosend, wenn Luther übersetzt »und Amnon gewann sie lieb.« Amnon geht vom Recht des Stärkeren aus, sich das zu nehmen, wonach ihm gelüstet. Und so nimmt er sich seine Schwester mit brutaler Gewalt und gegen ihren ausdrücklichen Widerstand. Im Hebräischen heißt es »und er legte sie (um)« ... Warum werden hier zwei verschiedene Textstellen so miteinander verquickt, dass man den Eindruck gewinnen kann (oder soll?) Luther hätte hier den Urtext (verharmlosend) gefälscht? Inwiefern dient dies der Intention des Textes? Die eine Stelle steht in Vers 1, die andere in Vers 14 der Lesung. Leider weiß ich nicht, was Luther selbst geschrieben hat. Hier jedoch die Texte verschiedener Bibelausgaben: Der erste Abschnitt des 13. Kapitels im 2. Buch Samuel ist wie folgt überschrieben: Luther 1895: Amnons Sünde und Tod Luther 1967: Amnons Schandtat an Absaloms Schwester Einheitsübersetzung 1979: Amnon und Tamar Revidierte Elberfelder Bibel 1985: Amnons Schandtat Zu Vers 1 des genannten Kapitels: »und Amnon, der Sohn Davids, gewann sie lieb«, so steht’s in allen 3 Lutherbibeln, die ich habe. Einheitsübersetzung: und Amnon, der Sohn Davids, verliebte sich in sie. Revidierte Elberfelder Bibel: Und Amnon, der Sohn Davids, liebte sie. Die aus dem Hebräischen zitierte Stelle in Vers 14: Luther (1895): und überwältigte sie, und schwächte sie, und schlief bei ihr. Luther (1967): und ergriff sie und überwältigte sie und wohnte ihr bei. Einheitsübersetzung: sondern packte sie und zwang sie, mit ihm zu schlafen.; und in der Revidierte Elberfelder Bibel: Und er überwältigte sie und tat ihr Gewalt an und lag bei ihr. Das ist jetzt doch ein bisschen viel Text geworden für einen Teilaspekt des “Verkündigungsteils”, wobei ich eben denke, dass der Seitenhieb auf Luther mehr vom Thema ablenkt als dazu hinführt. Außerdem hätte die in der Einheitsübersetzung gewählte Überschrift des entsprechenden Abschnitts vielleicht mehr Grund geboten, für den Vorwurf der Verharmlosung von Gewalt gegen Frauen. Mit freundlichen Grüßen Uwe Steudle |
|
Am
16. Oktober 2001 schrieb uns Frau Birgit Hohlweck: Sehr geehrter Herr Webmaster, heute hatte ich zum ersten mal Gelegenheit kurz in kirchameck.de zu stöbern (die "Anschrift" hatte ich aus dem Gemeindebrief der Eberhardskirche). Zu allererst muß ich sagen, dass es mich sehr freut, dass nun auch endlich Kirchen sich dem neuen Medium zuwenden und da ist es schon fast wie ein Programm, dass die "andere Kirche" als erstes im Netz steht. Ich hoffe sehr, dass bald auch Eberhard und St. Michael im Netz stehen und diese auch vernetzt sind! Vielleicht ist dies in Eberhard ja mit dem neu zu wählenden Kirchengemeinderat zu machen?! Und deswegen möchte ich anregen, dass Sie auf diese Wahlen am 11.11. hinweisen und das es dazu eine Kandidatenvorstellung am Dienstag den 23.10. um 20 Uhr in Eberhard gibt und als kulturellen Leckerbissen ein Musical. Viele liebe Grüße Birgit Hohlweck (Kandidatin des Kirchengemeinderats der Eberhardskirche) Unsere Antwort: Vielen Dank für Ihren Brief. - Sie haben Recht: Kirchengemeinden gehören ins Web und Kirchengemeinderäte sollten sich ins Netz "wagen". Das ist nämlich gar nicht gefährlich: Man fällt nicht herunter und es macht Spaß. Und: Auch um die Vorplätze und Ecken unserer Kirchen weht der Geist. Wir wünschen Ihnen eine rege Wahlbeteiligung und natürlich eine Wahl in Ihrem Sinne! |
|
Am 16.9.2001 schrieb uns Herr van Thang Tran: Sehr geehrte Damen und Herren, anstatt heute Sonntagmorgen rechtzeitig mich in die
Kirche zu begeben, habe ich mich beschlossen, diese Gedanken niederzuschreiben. Die Ereignisse des abgrundtiefen Bösen der letzten Tage in Amerika haben meines Erachtens die ganze Welt in Agonie versetzt. Langsam will ich nicht mehr in dieser Stimmung leben.
Denn ich persönlich sehe für mich, daß in dieser Niederlage
Sieg, in diesem Unglück Glück, in diesem Bösem Gnade
liegt. Die wenigen islamistischen Extremisten-Terorristen haben meines
Erachtens mit ihren abscheulich bösen Taten zu spekulieren versucht,
die Freiheit und die Menschlichkeit zu erschüttern und den Haß
zu schüren, Amerika bzw. die nicht-islamische Welt gegen die islamische/arabische
Welt auszuspielen, die Gefühle der Moslems auf der ganzen Welt
gegen Amerika und die nicht-islamische Welt auszurichten. Das waren
keine Moslems, die den wahren Islam repräsentieren. Sie haben auf
der ganzen Linie sich total verrechnet, Deswegen möchte ich nicht mehr "trauern". Dennoch mache ich mir Sorgen und habe Angst, daß wir emotinal uns zu sehr in Agonie verharren und trauern und dementsprechend überreagieren und das falsche Handeln ergreifen oder unterstützen. Wir sollen meines Erachtens uns das bewußt werden und wachsam bleiben für unsere christlichen Pflichten im Sinne der Bergpredigt. Wenn wir das ein bißchen ernstnehmen, glaube ich, dann liegt darin Sieg, Glück und Gnade. Das ist mein Glaube und mein »Gebet« Grüß Gott Am 5.7.2001 bekamen wir folgende Zuschrift: Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte vor allem dem meiner Insider-Erfahrung
nach sehr ehrlichen! und anständigen! Tübinger Kirchenasyl
und auch Herbert Grönemeyer und dem Journalist der „Lausitzer
Rundschau“ meine Hochachtung ausdrücken und eine Hommage
widmen dürfen, indem ich unkommentiert zwei Zeitungsartikeln zitiere
und neben einander zum Vergleich hinstelle. Mit freundlichen Grüßen
Unsere Antwort: Vielen Dank für Ihren Brief. Wir haben ihn Ihrem Wunsch entsprechend dort veröffentlicht. |
|
|