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Predigt an Pfingsten 2005 in der Eberhardskirche (Heinrich Braunschweiger)

Liebe Gemeinde,
Pfingsten - das liebliche Fest?
Wir haben vorher in der Schriftlesung gehört, daß Pfingsten eher etwas mit Sturmwind und Feuersgluten zu tun hat.
Pfingsten - die Ausgießung des Geistes Gottes. Wann ist Pfingsten? Nur damals - 50 Tage nach Ostern, als die Apostel zusammen waren und der Geistbraus über sie kam?
Schon die Schöpfung ist ein Pfingstwunder. Es heißt:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, Tohu wa bohu, Chaos, und über dem Chaos herrschte Finsternis; und der Geist Gottes schwebte, brütete darüber wie ein riesiger Vogel.

Das ist das biblische Bild der Schöpfung im Anfang. Der Geist schafft aus Chaos Kosmos. Er trennt, was nicht vermischt sein darf und fügt zusammen, was zusammengehört. Er trennt das Licht von der Finsternis und was gut ist trennt er vom Bösen.
Er fügt zusammen: den Leib des Kosmos, die materielle und geistige Welt. Er ist die Bindekraft, das Band auch der Einheit in der Verschiedenheit. Und was könnte denn verschiedener sein als Gott, der Schöpfer, und der Mensch, sein Geschöpf?!
Aber auf sich hin hat Gott den Menschen geschaffen. Er will sein Licht sein, die Mitte, die Zentralsonne, die alles Leben erweckt und erhält und wärmt und auf die alles Leben ausgerichtet ist.
Wo Gott die Mitte ist, da ist die Welt im Lot, da ist sie in Ordnung.
Der Geist ist auch die Kraft, die den Menschen auf diese Mitte hin ausrichtet, zentriert. Aber die Welt ist nicht mehr im Lot. Um das zu sehen, brauchen wir keine Brille!
Der Welt, dem Menschen fehlt die Mitte. Und darum droht alles aus den Fugen zu geraten. Es ist wie bei der Kuppel einer Kathedrale. Wenn sie nicht zentriert, nicht gemittet ist, dann gibt es kein Halten, kein Zusammenhalt.
Der Welt fehlt die Mitte und es fehlt der Geist, der den Menschen auf die Mitte hin ausrichtet.

Im 11. Kapitel des 1. Mosebuches, der letzten Geschichte der sogenannten Urgeschichte, erzählt die Bibel von diesem Mangel und davon, wie die Menschen ihm abhelfen wollen.

Es war einmal so gekommen, daß alle Welt einerlei Zunge und Sprache hatte.
Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.
Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! - und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel und sprachen:
Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
Da fuhr der HERR hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, daß keiner des anderen Sprache verstehe!
So zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, daß sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder.

Liebe Gemeinde!
Da fuhr der HERR hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. - so erzählt die Urgeschichte. Und das ist kein vergangenes Geschehen, sondern die Menschheitsgeschichte zu aller Zeit: von ihrem Wesen, ihrer Tiefenstruktur erzählt die biblische Urgeschichte. "Da fuhr der HERR hernieder" -

Diese Bewegung von oben nach unten, vom Himmel zur Erde ist eine zutiefst göttliche und darum barmherzige Bewegung. Die natürliche, normale Bewegung des Menschen ist die prometheische, die von unten nach oben.
Einmal schon ist die göttliche Niederfahrt in Fleisch und Blut zum Ziel gekommen, ist sichtbar geworden in jenem Menschen Jesus, dem Christus.
Und es kommt einst der Tag, an dem aus dem neuen Himmel die Stadt Gottes wie eine geschmückte Braut sich hernieder senkt auf die neue Erde. Und die Mitte der Stadt wird Gott selber sein.
So erzählt es das letzte Buch der Bibel.

Aber noch ist die Welt und die Menschheitsgeschichte nicht zu Ende, noch seufzt und stöhnt die alte Erde und der Himmel weint.
Noch sieht Gott, wenn er barmherzig niederfährt, das alte Treiben des alten Adams.
Und das ist hier in unserer Geschichte beschrieben als Bauen. Und dieses Bauen und Bebauen der Erde ist nicht Schlechtes.
Gott selber hat ja die Menschen beauftragt, den Garten "Erde" zu bebauen. Und er hat ihnen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten:
"Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan."
Nein, die Kultur und die Technik, die Gestaltung der Erde und des Zusammenlebens durch menschlichen Erfindungsgeist und Phantasie - das ist nichts Schlechtes. Darauf will Gott seinen Segen legen und daran will Gott seine Freude haben.
Die Menschen wollen eine Stadt und einen Turm bauen, so heißt es in unserer Geschichte. Auch das ist nicht verwerflich.
Und eines der Motive ist ja durchaus ehrenwert: Die Menschen wollen zusammenbleiben, wollen Einheit und Gemeinsamkeit. Sie wollen nicht zerstreut werden.

Darum bauen sie die Stadt (und den Einheitsstaat und die staatliche Einheit). Und der Turm soll das Symbol dieser Einheit sein. Sie wollen universal sein im wörtlichen Sinne, d.h. sie wollen eine Mitte, auf die hin sich alles orientiert und um die sich alles dreht.

Das ist das menschliche Streben, das ist die Sehnsucht, die in jedem Menschen wohnt: das Streben nach der Mitte, nach dem EINEN, der oder das alles vereint. -
So weit, so gut! Das alles ist durchaus menschlich, ist human und ehrenwert.

Aber nun kommt etwas hinzu, das all dieses menschliche Sehnen und Streben verkehrt und vergiftet.
Sie wollen sich, so heißt es in dieser Geschichte, einen Namen machen. Und das heißt letztlich nichts anderes, als daß sie die Mitte, die sie suchen, selber sein wollen.

In den Plänen und Gedanken der Menschen kommt Gott nicht mehr vor oder nur noch am Rande; im Privaten darf er vielleicht noch für ein besseres seelisches Wohlbefinden sorgen.
Aber nicht ER soll die Mitte der Stadt, des Lebens, der Geschichte sein, sondern das EGO des Menschen:
sein Wille, seine Werte, seine Ideen und Prinzipien: Nation und Rasse, der EURO und die Kasse, die Wirtschaft und Wissenschaft.
Das können die Türme sein, mit denen der Mensch den Himmel stürmen, ihn auf die Erde herunterholen will.
Um dieses EGO soll alles kreisen. Dieses Eine soll auch die Menschen einen und zusammenhalten. Es soll, wie man heute sagt, Identität stiften. Vor mehr als 60 Jahren hieß das deutsche Gruppen-EGO: deutsches Volk und germanische Rasse.
Wie ein schwarzes Loch mit ungeheurer Anziehungskraft hat dieses EGO gewirkt. Millionen von Menschen sind ihm zum Opfer gefallen.

Wo immer nicht Gott die Mitte ist, sondern der Mensch, sein EGO, seine Ideen, seine Kopf- oder Seelengeburten, da kommt es zur Ideologie, zu Ismen und Systemen, die den Menschen in Bann schlagen und denen der Mensch letztlich selber zum Opfer fällt.

Ob das System nun Nationalismus oder Rassismus heißt, ob Kommunismus oder Kapitalismus oder auch Szientismus, also Wissenschaftsglaube -
Sie alle sind nur die giftigen Ausdünstungen des vergötzten, in die Mitte gesetzten EGO des Menschen.

Auch im Privaten kennen wir ja die Türmchen, mit denen wir uns einen Namen machen wollen. Und selbst dort, wo wir Kirchtürme bauen, also in der Religion, sind wir immer wieder dabei, den lebendigen Gott aus der Mitte zu drängen, uns ein eigenes, persönliches oder nationales Göttlein zu machen, das uns behagt und unseren Interessen dient - also uns selber in die Mitte zu stellen.
Und je höher unsere nationalen oder internationalen, unsere privaten oder religiösen Türme wachsen, desto größer sind die Gefahren, die daraus erwachsen.

Der Turm ist auch das Symbol der Macht. Das mächtigste menschliche Machtgebilde wäre der Weltstaat mit einer Einheitsideologie.
D.h. alle Menschen glauben oder werden dazu gezwungen, an ein und dieselbe Weltanschauung zu glauben, einer Idee zu dienen.
Das, liebe Gemeinde, wäre die Gleichschaltung des menschlichen Geistes und der menschlichen Seele. Die totale Uniformierung des Menschen.
Schriftsteller haben solche negativen Utopien schon beschrieben:
Eine uniformierte, geeinte Welt, aus der es kein Entkommen gibt. In der der Computer das Glück und Wohlbefinden der Menschen steuert. Die Menschen werden bis in ihre Gedanken hinein überwacht. Leiden und Leidenschaften gibt es nicht mehr. Schmerzen, Sehnsüchte, Hoffnungen - sie werden pharmazeutisch behandelt und verscheucht. Und auch das Sterben ist nur noch ein bewusstloses Verlöschen.

Eine diabolische Vorstellung ist das, liebe Gemeinde. Aber letztlich ist das wohl das Ziel jeder Ideologie: alle sollen an sie glauben, nicht an Gott, der sich in einem Menschen offenbart, sondern an den Menschen, der sich als Gott offenbart.
Das ist das Ziel der Turmbauer, daß die Spitze des Turmes bis in den Himmel reiche.
Sie wollen eigenmächtig die Erde gleichsam mit dem Himmel verbinden. Wollen, was nur Gott tun kann und tun wird, in ihre Hand nehmen.

Doch Gott sieht dieses titanische und doch armselig Treiben der Menschen und es erbarmt ihn. Ja, dieses Herniederfahren Gottes, von dem die Geschichte erzählt, ist der Ausdruck des Erbamens.
Auch wenn Gott zum Gericht herniederfährt, ist es ein barmherziges, ein rettendes Gericht.

Es heißt: Gott verwirrte die Sprache der Menschen und zerstreute sie in alle Länder, daß sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
Gott sorgt dafür, daß die Türme nicht in den Himmel wachsen, daß die Allmachtsphantasien des Menschen nicht nicht zum Ziel kommen, daß der ideologische Schaden begrenzt bleibt.

Er tut es auf sehr verborgene Weise. Sein Gericht ist leise. Die Menschen verstehen einander nicht mehr. Jeder spricht eine andere Sprache. Ja jeder und jede. Auch du und ich. Jeder Mensch hat einen eigenen Sinn und eine eigene Welt. Und keiner versteht den anderen wirklich ganz. Jeder ist vom anderen getrennt durch ein letztes Nichtverstehen, nicht nur die Völker und Nationen.

Gott schützt auf diese Weise den Menschen vor sich selbst, nämlich davor, daß er sich ein gottloses Universum baute, eine Einheitswelt, eine uniforme Gesellschaft, in der sich alles um einen Götzen dreht.
Nicht die gleiche Sprache, sondern die Sprache des anderen verstehen lernen. Nicht Einfalt, sondern Vielfalt ist Gottes Therapie für den einheitssüchtigen Menschen.
Vom Menschen geschaffene Identität und Einheitlichkeit ist tendenziös immer ein Für-sich-Sein, ein Auf-sich-selber-gründen, ein Abgeschlossensein gegen den Anderen. Der Andere, der Fremde wird nur akzeptiert, wenn er "meine Sprache spricht", meiner Leit-Kultur, Religion, Rasse, + Klasse angehört. (Und im Schwäbischen gehört sicher auch dazu: Wenn er die Kehrwoche macht.)

Darum zerstreute Gott, der HERR, die Menschen, so heißt es. Nie mehr soll es heißen: Ein Volk, ein Reich, ein Führer, eine Sprache. Vermutlich wird deshalb auch ein geeintes Europa nur dann ein menschliches Gesicht bewahren, wenn nicht irgend ein Ismus, etwa der Kapitalismus das oberste Prinzip dieser Union ist.
Sonst wehe denen, die dabei unter die Räder dieser Einheitsideologie kommen!

Hoffen wir, daß Gottes Geist auch die modernen Turmbaugeschichten begrenzt.
Die Trümmer der Stadt Babel sind heute noch zu sehen.
Babel - ursprünglich hieß Bab-El: die Pforte Gottes. Nun heißt dieses Babel im Hebräischen "Wirrwar". Aber dieser Wirrwar ist nicht das Letzte.

Die Urgeschichte schließt nicht mit der Zerstreuung der Menschen, nicht mit der Sprachverwirrung.
Sie schließt mit einem neuen Anfang. Gott spricht von neuem sein Wort in den Wirrwar, wie am ersten Tag der Schöpfung.
Im Anschluß an Kapitel 11 lesen wir:
"Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen werde… Und ich will dir einen Namen machen und dich zu einem großen Volk machen … und ich will dich segnen und … in dir sollen gesegnet sein alle Geschlechter der Erde."

Und der HERR sprach…
Gott gibt seine Wort in die Welt. Wo es gehört wird, tief im Herzen gehört wird, da geschieht Neues, da wird aus Chaos Kosmos, aus Wirrwar Ordnung.
Da wird es Pfingsten, da verstehen einander Menschen aus allen Völkern, Rassen, Religionen. Sie verstehen einander, nicht weil sie so viele verschiedene Sprachen beherrschten und auch nicht, weil alle in einer Einheitssprache sprächen, sondern allein deshalb, weil das Wort der Liebe die Mitte ist. Das Wort, das in Jesus Christus leiblich geworden ist und auf das der Hl. Geist uns ausrichtet, uns zentriert.

Dazu erzählt mein Tübinger Kollege Dankwart Paul Zeller in seinem ungemein lesenswerten Buch "Galerie Kneipe" eine der eindrücklichsten pfingstlichen Geschichten. Der Erzähler Johannes erlebte sie in russischer Gefangenschaft. Der Hunger ist der ständige Begleiter und Folterer der Gefangenen.
Eines Tages entdeckt Johannes unweit des Gefangenenlagers ein Holzhaus.
Der Hunger lässt ihn alle Vorsicht vergessen. In einem unbewachten Augenblick schleicht er in die nahegelegene Hütte. Und findet dort in dem einzigen Raum der Hütte eine alte Frau vor. Sie stand vor einer kleine Ikone, murmelte etwas vor sich hin und bekreuzigte sich unaufhörlich.
"Als sich Johannes leise räusperte, drehte sie sich langsam zu ihm um, sah ihn an mit getrübten Augen und einem fragenden, fast erwartungsvollen Blick, als hätte sie mit seinem Kommen gerechnet, und bekreuzigte sich noch ein letztes Mal."
Und Johannes macht mit Gesten, die auf der ganzen Welt zu verstehen sind, deutlich, daß er Hunger hat. "Die Babuschka nickte lange und tat dann, ohne daß ein Wort zwischen ihr und dem deutschen Kriegsgefangenen gefallen wäre, zwei aufregende Dinge: Sie holte hinter der Ikone zwei Fotografien heraus, hielt sie Johannes hin und legte ihre freie Hand auf die Brust. Die eine zeigte einen uniformierten Mann in mittleren Jahren, darunter die Jahreszahl 1917, die andere einen Rotarmisten, vielleicht Ende zwanzig, mit einem Orden auf der Brust. Sie brauchte nichts weiter zu erklären: Der eine war ihr Mann, der andere ihr einziger Sohn, beide in den zwei Kriegen gegen die ins Land gekommenen Deutschen getötet.
Sie steckte die Bilder wieder hinter die Ikone, bekreuzigte sich und ging wortlos zu dem Herdofen in der anderen Ecke des Raumes, öffnete das Blechtürchen der Ofenröhre und holte einen Teller heraus. Auf ihm lag ihre Mittagsmahlzeit, die sie sich angewärmt hatte: vier gekochte, leicht angeschrumpelte Schalkartoffeln. Mehr war nicht da in ihrer trostlos leeren Küche.
Sie stellte den Teller auf den Tisch, kramte ein krummgebogenes Messer aus der Schublade, schälte die Kartoffeln und gab zwei davon, genau die Hälfte, dem Fremden, dem einst feindlichen, damals wie jetzt uneingeladenen ‚Gast', der sie vermutlich an ihren gefallenen Sohn erinnerte.
Schweigend aßen sie, das Vorhandene teilend, aßen jeder zwei Kartoffeln aus der Hand."
Als Johannes sich dankend verabschieden will und der schwarz gekleideten Frau seine beiden Hände hinstreckt, greift sie nach seinem Kopf, küsst ihn auf die Stirn, und dann winkt sie ihm mit zittriger Hand nach, als er wieder aus der Hütte in die Kälte hinausstapft.

So kann es Pfingsten werden, liebe Gemeinde. Nicht unbedingt mit Sturmesbrausen. Aber das Feuer des Hl. Geistes, das Feuer der Liebe hat hier gebrannt: in einer russischen Frau, die vieles erlitten hat. Und Johannes hat verstanden und war überwältigt.
Für einen Augenblick war hier trotz Mangel und harter Lebensbedingungen die Welt in Ordnung, im Lot. Weil gemittet nicht auf das EGO des Menschen, sondern auf die Liebe, auf Gott. Und das ist das Werk des Hl. Geistes.
Amen

 

 

 

 

 

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