Das
ökumenische Kirchenasyl
in Tübingen |
Pressemeldungen
Îm Schwäbischen Tagblatt vom 12.7.2001, S. 22: Plakate für Gülers TÜBINGEN (hoy). Unter dem Motto „Eine Stadt zeigt Flagge“ haben acht Tübinger Kirchengemeinden und die Initiative „Kein Mensch ist illegal“ Plakate an 35 Vereine und Initiativen verschickt, die beim Tübinger Stadtfest mitmachen. Darauf fordern sie ein Bleiberecht für die kurdische Familie Güler, die seit einem Jahr wegen ihrer drohenden Abschiebung in die Türkei im Tübinger Kirchenasyl lebt. Der Arbeitskreis ökumenisches Kirchenasyl ist selbst bei der Johanneskirche mit einem Standvertreten, wo auch eine Unterschriftenliste ausliegt. Bei ihrer Kampagne für ein Bleibrecht der Gülers nach der Altfallregelung haben die Mitarbeiter/innen inzwischen 807 Unterschriften für Gülers gesammelt. Zu den Unterzeichnern
zählen Mosche und Felicia Langer, der SPD-Ortsverband, die Stadträte
der Grün-Alternativen Liste, der Kreisverband von Bündnis
90/ Die Grünen, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen sowie
die Studierenden des Evangelischen Stifts. Ein Erlös von 1400 Mark
für Gülers kam außerdem beim Gospel-Konzert am vergangenen
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