Informationen
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Am
25. Aug 2001 bekamen wir von Herrn van Thang Tran <vanThangTran@gmx.de>
folgende Zuschrift für die "Seite für Ausländer":
Abschiebung des Äthiopiers Jonas Alemu, SWP 21.08.01 Die Abschiebung ist in jeder
Hinsicht zu verurteilen! Damit die Polizisten effektiv, überfallartig und hart (eüh) zugreifen sich trauen, werden nur solche eingesetzt, die den Fall oder die Opfer persönlich nicht kennen und/oder nicht interessieren. Und/oder Polizisten, die „sehr geeignet für solche Abschiebungsfälle„ sind. In diesem psychologischen eüh-Sinne sind meistens die Polizisten, die die Opfer abholen kommen, andere als die, die die Opfer zum Flughafen zur Abschiebung wegfahren. Denn die Polizisten werden unter immensen psychologischen Zeit- und Erfolgsdruck gesetzt. Sie müssen die Opfer zeitlich kurz vor dem Abflug des Flugzeuges überfallartig abholen kommen und diese „rechtzeitig„ übergeben. Ein Scheitern der Operation wird ihnen als Mißerfolg angekreidet. Ein Überfall der Polizei im wörtlichen Sinne bei Nacht und Nebel überrascht die schlaftrunkenen und psychisch angespannten Opfer in jedem Fall. Sie sind meistens überhaupt nicht in der Lage sich zu wehren. Mögliche behindernde Zeugen sind zu dieser unchristlichen Zeit meistens nicht zu erwarten. Solch eine barbarische Methode bin ich nur gewohnt aus meinem ursprünglichen diktatorischen Heimatland. Denn dadurch werden Untergebene zu seelenlosen Robotern degradiert, die nur noch nach dem blinden Gehorsam funktionieren. Polizisten sind auch nur Menschen wie wir. Insofern unterliegt jeder Mensch ohne Ausnahme! hier in unserer Gesellschaft in Deutschland, auch ich nach Jahrzehnten Aufenthalt, in jeder! seiner Handlungsweise jederzeit! der Gefahr des berühmt-berüchtigten „vorauseilenden Gehorsams„ - und damit unwillkürlich zusammenhängend der Neid und die Intoleranz gegenüber der Not des Anderen - , wenn er sich seine Lebens-, Denk- und Handlungsweise nicht täglich zu reflektieren bereit ist. Dann beruhigt er sein Gewissen damit, daß er angeblich nach Befehl bzw. dem Gesetzt handeln müsse und dafür nicht verantwortlich sei. Menschen, die von Abschiebung bedroht sind, kann man helfen, wenn man etwas tun will. Indem man sie zeitweise als Gäste bei sich aufnimmt und übernachten läßt. Die Gäste/Opfer und ihre Gastgeber machen sich gar nicht strafbar, wenn die Gäste/Opfer gar nicht ihren vorgeschriebenen Aufenthaltskreis verlassen müssen und wenn die Gastgeber im selben Aufenthaltskreis wohnen. Allerdings sollen die Gäste/Opfer aus Sicherheitsgründen nur abwechselnd und ohne fest gelegten Rhythmus bei verschiedenen Gastgebern übernachten, weil das Observierungsnetz irgendwie doch immer wieder funktioniert und weil der Friedlichste nicht in Ruhe leben kann, wenn sein böser Nachbar nicht will. Kein!!! anerkannter Flüchtling soll vor plötzlich Abschiebung sicher sein, solange er noch nicht die Aufenthaltsberechtigung! besitzt oder sich einbürgern!!! lassen hat. Geschweige denn, wenn er nur die Duldung „besitzt„. Außerdem kann ich nur aus meiner Erfahrung aus der Zeit in Bayern sagen, daß die im Kirchenasyl unter heiligem Schutz stehenden Opfer jederzeit verhaftet werden können. Man soll sich dieser latenten Gefahr bewußt machen. Die bayrischen Behörden und Polizei waren und sind dabei in ihrem Vorgehen sehr trickreich. Gefährdeter in dieser Hinsicht waren zu meiner Zeit 1990/1990 in Bayern meiner Beobachtung nach die Schützlinge in evangelischen Kirchen. Irgendwie besteht eine bestimmte Scheu vor einem trickreichen „Überfall„ in einer katholischen Kirche. In Bayern gehen die Uhren meiner Erfahrung nach wirklich anders. Die Uhren jedes Beamten ticken nicht anders. Man soll lieber zehnmal mehr Vorsicht walten lassen als einmal zu sicher sein. |
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Am
15. Mai 2001 versandte das baden-württembergische Innenministerium
folgende Meldung:
Neue Wege bei der Ausländerintegration „Integration ist eine gesellschaftliche Herausforderung“ Mit einer „Integrationsbörse“
informiert das Innenministerium in seinem Internetangebot jetzt über
verschiedenste Integrationsmaßnahmen in den baden-württembergischen
Kommunen. Mit Unterstützung der Kommunalen Landesverbände
werden dort Projekte für mehrere Zielgruppen vorgestellt. Es finden
sich viele Beispiele etwa zur Sprachförderung, über Begegnungsstätten
und Veranstaltungen. Das Angebot soll regelmäßig aktualisiert
und schrittweise ausgebaut werden. Die Integrationsbörse im Internet:
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Lesen Sie dazu auch unseren Kommentar ! | |||||||