Weihnachten 2002
 

Adeste fideles?
Wo bleiben wir Christen?
Lasst uns den wenigen mutigen nach "Bethlehem" folgen!

Pressestimmen zur Kusterdinger und Gomaringer Weihnachtsabschiebung


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Schwäbisches Tagblatt vom 17. Januar 2003:

Lehrer protestieren

Unterstützung für die Avdijajs in Gomaringen

GOMARINGEN (slo). Die Lehrer der Gomaringer Schloss-Schule haben einen Brief an den Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags geschrieben, in dem sie gegen die geplante Abschiebung der Familie Avdijaj protestieren.

Der Brief geht auch an die Landtagsfraktionen, das Innen-, das Kultus- und das Sozialministerium. Im Folgenden Auszüge aus diesem Brief: "Die Eltern Avdijaj arbeiten und versorgen mit ihrem Verdienst ihre Familie. Ihre Kinder, sind anständig, wohlerzogen, leistungsbereit und leistungsfähig. Das jüngste Kind, Elvir, war nur wenige Monate alt, als er nach Deutschland kam; das Älteste, Elvira, war vier Jahre alt. Alle Kinder sind bei uns in den Kindergarten gegangen und besuchen bei uns die Grund-, Haupt- und Realschule. Für diese Kinder ist nach zehn Jahren Deutschland ihre Heimat. Sie wissen vom Kosovo nur durch die Elternberichte."

Weiter wird in dem Schreiben betont, dass die Tochter Elvira im nächsten Jahr ihren Schulabschluss machen, eine Lehre absolvieren und dann arbeiten wird. "Unser Staat braucht Kinder. Das Land Baden-Württemberg hat in die Schulausbildung dieser Kinder investiert und es ist vollkommen unverständlich, warum diese Investitionen keine Früchte tragen sollen. Schließlich haben wir leere Rentenkassen. Die Avdijajs fallen niemandem zur Last."

Eine zwangsweise Abschiebung bringe die Familie in große Gefahr, betonen die Gomaringer Lehrerinnen. "Gehen sie in den Kosovo, in dem zerbombte Städte und Dörfer das Leben prägen, sind die Kinder Serben und somit unerwünscht. Gehen sie nach Belgrad, sind Frau und Herr Avdijaj Kosovo-Albaner und somit ebenfalls unerwünscht. Die ethnischen Konflikte in dieser Region bestehen nach wie vor."

Schlussfolgerung: "Die Avdijajs müssen nach so langer Zeit bleiben dürfen, sie gehören zu uns. Wir fordern Sie auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um diese inhumane Abschiebung zu verhindern."

Weitere Texte zur Kusterdinger und Gomaringer Weihnachtsabschiebung im Schwäbischen Tagblatt vom 18. Januar 2003




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