Weihnachten 2002
 

Adeste fideles?
Wo bleiben wir Christen?
Lasst uns den wenigen mutigen nach "Bethlehem" folgen!

Pressestimmen zur Kusterdinger und Gomaringer Weihnachtsabschiebung


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Leserbriefe

Schwäbisches Tagblatt, 8. Februar 2003

Die Kusterdinger Familie Jashari wurde unter anderem deshalb abgeschoben, weil sich der Vater strafbar gemacht habe, sagt das baden-württembergische Innenministerium. Ein Freund der Familie beleuchtet den Hintergrund.

»Rosstäuschertricks«

"Den Staat jahrelang betrogen" schreibt Herr Rist in seinem Leserbrief vom 6. Februar. Schön, seine Vorurteile bestätigt zu bekommen. Ein Blick auf die Wirklichkeit kann da nur stören. Ich tue ihn trotzdem und gebe wieder, was ich darüber weiß, auch von Jasharis selbst, die ich all die Jahre als vertrauenswürdig erlebt habe.

"Unter falschem Namen eingereist": Frau Jashari hat sich unter ihrem Mädchennamen eingetragen, weil in den Lagern das Gerücht umging, Ehepaare würden grundsätzlich getrennt.

"Falschbeurkundung": Herr Jashari hat zu Gunsten eines Landsmanns ausgesagt, das Gericht folgte seiner Aussage nicht. Den dahinter stehenden Konflikt mag sich jeder selbst ausmalen.

"Sozialbetrug": Zu Beginn seines Aufenthalts, mit den Bestimmungen kaum vertraut, hat Herr Jashari eine geringfügige Beschäftigung bei einer Gebäudereinigung angenommen. Der Arbeitgeber versicherte ihm, das gehe in Ordnung, er werde das regeln. Hat er nicht. Leidtragender: Herr Jashari. Bei dem späteren gleichzeitigen Bezug von Sozialhilfe und Gehalt handelt es sich um eine kurzzeitige Überschneidung, die vom Arbeitgeber verursacht war.

Die Jasharis sind für mich immer noch anständige Menschen. Diejenigen, die sie mit Juristischen und verwaltungstechnischen Rosstäuschertricks drangsaliert haben und sie nun erfolgreich in die Nähe von Straftätern gerückt haben, sind es nicht mehr.

Thomas Ellinger, Kusterdingen, Gartenstraße 4

Weitere Texte zur Kusterdinger und Gomaringer Weihnachtsabschiebung im Schwäbischen Tagblatt am 11. Januar 2003




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