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| Schwäbisches 
          Tagblatt vom  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 | Schwäbisches Tagblatt vom 25. Januar 2003: Spät informiertHaller-Haid stellt Anfrage an die RegierungGOMARINGEN (slo). Sechs 
          Wochen dauerte es, bis das Regierungspräsidium einen informellen 
          Beschluss der Innenministerkonferenz auf den Tisch bekam, nach dem Angehörige 
          von Minderheiten während der Wintermonate nicht nach Serbien abgeschoben 
          werden sollen (wir berichteten). Die SPD-Landtagsabgeordnete Rita Haller-Haid 
          hat deshalb jetzt eine Anfrage an die Landesregierung gestellt. "Wodurch erklärt 
          sich die Frist von sechs Wochen, die benötigt wurde, damit ein 
          Beschluss der Innenministerkonferenz in Sachen Abschiebepraxis den zuständigen 
          Stellen beim Regierungspräsidium Tübingen bekannt wurde?", 
          will Rita Haller-Haid wissen. In der Begründung schreibt sie, dass 
          in der Zeit zwischen dem 6. Dezember und dem 17. Januar vom Regierungspräsidium 
          eine Abschiebung angeordnet wurde, "für die der Beschluss 
          einschlägig" ist. "Selbst Kuriere zu Pferde waren früher 
          schneller", schreibt sie in einer Pressemitteilung. Haller-Haid bezieht sich auf den Fall der Familie Avdijaj aus Gomaringen, die am 10. Dezember nach Belgrad abgeschoben werden sollte, obwohl sie der Minderheit der Ashkali angehört. Die Zwangsausweisung wurde von Landrat Albrecht Kroymann und Bürgermeister Manfred Schmiderer verhindert, indem sie die Familie dazu bewegten, einer freiwilligen Ausreise bis 31. Dezember zuzustimmen - zu der es dann wegen fehlender Papiere nicht gekommen war. Spendenkonto 
          für Avdijajs |